Reisebericht zur Städtereise San Francisco

Städtereise USA San Francisco Kalifornien Golden Gate Bridge Wer an eine Städtereise in die USA denke denkt vermutlich direkt an New York oder San Francisco. Natürlich haben die USA mehr zu bieten, aber das sind die beiden Klassiker. Spätestens seit der Hippie Bewegung ist eine Städtereise San Francisco ein Muss für jeden Alt68iger.

Bei San Francisco fallen einem direkt die beiden bekanntesten Sehenswürdigkeiten ein: die Golden Gate Bridge und Alcatraz, aber für mich war das schönste an der Städtereise San Francisco schlicht der Flair der Stadt. Sie ist wenn man ihren Bekanntheitsgrad bedenkt mit unter einer Million in der Stadt selbst überraschend klein, wobei die Bay Area selbst natürlich nochmal einige Einwohner dazukommen lässt wenn man sie mitberechnet.

Da sich von Deutschland aus die Anreise zu einer USA Städtereise San Francisco nicht wirklich lohnt hat Kalifornien noch viel anderes zu bieten, sodass man mit dem Ausgangspunkt San Francisco wunderbare Ausflüge unternehmen kann und sich im Endeffekt länger beschäftigen könnte als jeder Urlaub lang ist.

Wir haben und damals natürlich die Tagestour mit Weinverkostung im Nappa Valley nicht entgehen lassen. Wenn das Wetter gut ist und einem die Sonne auf den Kopf scheint sollte man bei den vielen verschiedenen Verkostungen allerdings etwas aufpassen. Denn wer den Wein nach dem Testen nicht wieder ausspuckt hat schnell einen im Tee. Im Vergleich zur Pfalz rufen die Weingüter dort ziemlich hohe Preise auf, aber da muss jeder für sich selbst wissen was er zu zahlen bereit ist und sich vielleicht, als Weinkenner, im Vorfeld erkundigen welche Weingüter auf welcher Tour angefahren werden.

Bei der Touristeninfo gibt es jede Menge Angebote für die die bei der Städtereise San Francisco auch mal aus der Stadt raus wollen.

Städtereise USA Kalifornien San Francisco CablecarEine Fahrt mit dem Cablecar darf nicht nur auf der Städtereise San Francisco nicht fehlen, sie ist auch fast schon unumgänglich zu umgehen, denn wer im Herzen der Stadt unterwegs ist muss früher oder später mit dem Cablecar fahren und das ist nicht nur praktisch sondern auch ein riesen Spaß. Vorallem das Wenden, das wie alles am Cablecar noch von Hand gemacht wird sollte man einmal angeschaut haben. Überhaupt lässt sich das überschaubare San Francisco sehr gut zu Fuß und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden. Das erklärt vielleicht auch den – zumindest gefühlten – Mangel an Taxen. Daher lohnt es sich sich im Hotel vor der Abreise ein Taxi buchen zu lassen. Denn das vergebliche Warten an der Straße hatte ziemlich an unseren Nerven gezerrt und das will man am Abschluss der Städtereise San Francisco ja nun wirklich nicht.

Da San Francisco auf einer Halbinsel hat man verschiedenste Möglichkeiten das Meer zu sehen. Der Peer 39 im Hafen ist berühmt für seine Seelöwen Kolonie, die einen ziemlichen Lärm veranstaltet und unbedingt einen Besuch wert ist. Die Golden Gate Bridge schließt im Norden den Eingang zur San Francisco Bay und führt nach Sausalito. Im Osten führt die Bay Bridge nach Oakland und im Westen ist der Nord Pazifik, an dem man nach Norden eben nach Sausalito oder in südlicher Richtung nach Monterey mitunter fahren kann, was ebenfalls aus Liedern von Eric Burton bekannt ist wie das berühmte “San Francisco nights”.

Bei der Städtereise San Francisco ist einfach alles dabei: Erholung am Wasser, Glückskekse Erkundungstour in Chinatown (wo die Glückskekse wirklich erfunden wurden), Kultur, Cafes, guter Wein und gutes Essen, Natur und wundervolle Ausflüge. Naja und wem das alles zu friedlich ist kann auch mal Alcatraz besuchen. Wir hatten eine wundervolle Zeit und ich wäre gerne noch länger geblieben und das ist ja immer die größte Auszeichnung für eine gelungene Städtereise.

Wir waren übrigens im Hotes des Arts direkt am Rande von Chinatown mitten in der Stadt. Im Hotel ist jedes Zimmer von einem anderen Künstler gestaltet und hat daher eine ganz besondere Atmosphäre. Wir hatten das Zimmer von Brian Ermanski, was einen punkig rotzigen Stil hatte, aber das Hotel ist günstig, originell, sauber und hat ne tolle Lage. Ich würde auf jeden Fall wieder hingehen, nur zum Frühstück sollte man sich vor die Tür wagen, denn das fällt recht spärlich aus. Reicht aber für eine kurze Stärkung vor einer Tour.

Abschließend bleiben mir nur die Worte von Eric Burton: “… save up all your brand and fly trans love airways to San Francisco USA […] it will be worth it, if not for the sake of this song but for the sake of your own peace of mind.”